Open Doors am Lukas-Gymnasium

Ein Beitrag der Blog-AG in Person von Christian, Klasse 5G
Open Doors
Open Doors ist eine Organisation, die verfolgten Christen hilft, ihren Glauben stärkt und mit ihnen Kontakt aufnimmt. Open Doors hat auch einen Weltverfolgungsindex. Untersucht werden immer viele Länder. Die 50 davon, in denen die Christenverfolgung am extremsten ist kommen in den Weltverfolgungsindex. Er hat drei verschiedene Farbgliederungen. Die Länder, in denen die Verfolgung am schlimmsten ist (Nr. 1-10), werden rot gekennzeichnet. In Ländern, in denen nicht so starke Verfolgung besteht (Nr. 11-30), werden von Open Doors orange dargestellt. Gelb werden die Länder markiert, in denen die von den 50 Staaten die schwächste Verfolgung ist (Nr. 31-50). Außerdem haben 75% der Weltbevölkerung keine Religionsfreiheit. Davon erleiden 200 Mio. Christen eine besonders schlimme Verfolgung.
Christen im Iran:
Im Iran werden Christen, da sie die Minderheit gegenüber den schiitischen Muslimen sind und es keine Religionsfreiheit außer für den Islam gibt, verfolgt. Wenn man ihn dort verlässt und einer anderen Religion beitritt, kommt man ins Gefängnis. Die Regierung ist nämlich muslimisch und gegen Christen.
Die Kirchengemeinschaft besteht aus vielen unterschiedlichen Menschen, z. B. aus ehemaligen Muslimen, die aber noch verfolgt werden. Es gibt aber auch andere Mitglieder, die auf eine andere Art und Weise Teil der Gemeinde wurden.
Christen in Ägypten:
Auch in Ägypten werden Christen verfolgt. Viele Kirchenmitglieder hatten aufgrund ihres christlichen Glaubens eine schlimme Vergangenheit. Muslimische Terroristen übten gegen sie Gewalt aus. Sie sagten, dass sie alle Christen auslöschen würden. Deshalb zündeten sie auch Häuser an, wo sie diese vermuteten. Die Christen hoffen, dass sie bald wieder Frieden mit den Muslimen haben werden.
Christen in Nordkorea:
In Nordkorea werden die Christen weltweit am schlimmsten verfolgt. Doch auch dort hilft Open Doors. Wenn ein Einheimischer auch nur eine Seite der Bibel besitzt, muss er die Todesstrafe erleiden. Sie dürfen auch nicht Gott anbeten, sondern müssen sich vor den Statuen vom Gründer Kim Il-sung und seinem Sohn Kim Jong-il verneigen. Den Touristen gegenüber tut der Diktator Kim Jong-un mit von ihm in Auftrag gegebenen falschen Gottesdiensten so, als würde es Religionsfreiheit geben. In Wirklichkeit ist der christliche Glauben jedoch verboten.
Christen in China:
In China sind 70% der christlichen Kirchenmitglieder in Untergrundkirchen und 30% von ihnen in offiziellen Kirchen. Die Regierung will aber, dass es wieder weniger Christen gibt. Deshalb wurden auch schon Kirchen zerstört. Außerdem dürfen keine Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren in Kirchen. Die Nationalhymne muss man vor Gottesdienstbeginn singen und es muss sich eine Chinesische Flagge im Gebäude befinden. Falls ein Jesusbild vor der Kirche hängt, muss es abgehängt und stattdessen ein Bild vom Präsident Xi Jinping oder dem ehemaligen Regierungschef Mao Zetong hingehängt werden.