Ausgezeichneter Start ins neue Schuljahr: Lukas-Gymnasium ist stattlich anerkannt

Taddeo Roscher, Schulleiter Jörg Birnbacher, David Wagner

 

Ausgezeichneter Start ins neue Schuljahr: Das Lukas-Gymnasium ist stattlich anerkannt

München, den 14.09.2023 – Das einzige evangelische Gymnasium in München ist jetzt staatlich anerkannt. Stellvertretend für die Schüler überreichten die 12. Klässler Taddeo Roscher und David Wagner dem Schulleiter Jörg Birnbacher eine Schultüte zum Start im anerkannten Lukas-Gymnasium.

Nach über einem Jahrzehnt beharrlicher Aufbau- und kontinuierlicher Entwicklungsarbeit ist dieser Meilenstein erreicht worden. Vier aufeinanderfolgende Abiturjahrgänge haben das Lukas-Gymnasium bereits erfolgreich verlassen und dabei eindrucksvoll die Früchte einer über zehnjährigen Investition in die nächste Generation gezeigt. Das große Engagement eines hochqualifizierten Lehrkörpers, der Bau eines modernen Schulgebäudes und vor allem die tägliche Arbeit im Klassenzimmer standen im Zentrum dieser Entwicklung.

Die intensive Prüfung des Bayerischen Kultusministeriums hat zur staatlichen Anerkennung des Lukas-Gymnasiums geführt. Die Schule erfüllt sämtliche Voraussetzungen, die auch an öffentliche Bildungseinrichtungen gestellt werden. Insbesondere die Verfolgung der Lehrpläne durch qualifizierte Pädagogen sowie die Gewährleistung einer umfassenden Wissensvermittlung wurden dabei positiv hervorgehoben.

Die Schülerinnen und Schüler des Lukas-Gymnasiums werden das erste G9-Abitur in ihrem neuen, eigens errichteten Schulgebäude in München-Laim ablegen. Dieser Schritt unterstreicht die Anstrengungen der Schulfamilie, den höchsten Ansprüchen gerecht zu werden und den Bildungsprozess in einer modernen und fördernden Umgebung zu gestalten.

Schulleiter Jörg Birnbacher äußerte sich erfreut über diesen Erfolg: „Gemeinsam mit unserem engagierten Lehrerteam haben wir das mehrjährige Anerkennungsverfahren mit Erfolg durchlaufen und alle gestellten Anforderungen erfüllt. Als Schulfamilie sind wir Gott dankbar und froh darüber, nun eigenständig agieren zu können.“

Geschäftsführer Martin Wagner bezeichnet das Gymnasium als klein und fein: Das Lukas-Gymnasium ist mit 155 Schülerinnen und Schüler wahrscheinlich das kleinste anerkannte Gymnasium in Bayern. In ihm wie im ganzen Lukas-Schulverbund verfolgen wir das Ziel, das Vertrauen in Gott zu stärken und christliche Werte an Kinder und Jugendliche zu vermitteln. Jeder einzelne Schüler soll sein volles Potenzial entfalten können – sowohl in akademischer Hinsicht als auch in seiner persönlichen Entwicklung.

 

 

 

 

 

 

 

 

Schulleiter J.Birnbacher, Geschäftsführer Lukas-Schulen gGmbH M.Wagner

 

Erste Abiturfeier

 

Aus Anfangszeiten (in Mittelschule zu Gast)

 

 

Lukas-Gymnasium verleiht erstmalig Engagementpreis

Ein Wort für dieses Jahr: 

„Du bist ein Gott, der mich sieht.“ (Jahreslosung aus dem 1. Buch Mose)

 

Matthias Kölbl ist der erste Gewinner des Engagementpreises des Lukas-Gymnasiums. Der 16-jährige Schüler wurde im Rahmen des Sommerfests der Schule vom Elternbeirat ausgezeichnet. Kölbl engagiert sich u.a. bei der Freiwilligen Feuerwehr in Sendling und ist mit seinen Kameraden auch immer wieder aktiv im Einsatz. So war er im Mai an einem nächtlichen Großeinsatz bei einem Brand in einem Mehrfamilienhaus in der Johann-Clanze-Straße beteiligt, bei dem mehrere Menschen gerettet werden mussten. „Nach nur wenigen Stunden Schlaf war er wieder in der Schule, ohne den Einsatz groß zum Thema zu machen – so selbstverständlich ist für ihn sein Einsatz“, sagte Richard Luu vom Elternbeirat des Lukas-Gymnasiums: „Für Matthias ist sein Engagement so wichtig, dass er jetzt überlegt, den Sanitätsdienst am Lukas-Gymnasium neu einzurichten.“

 

Der Engagementpreis ist mit 200 Euro dotiert. „So wichtig die Schule ist – wir finden es auch wichtig, dass sich Schüler darüber hinaus engagieren und wollen das mit unserem Preis würdigen“, sagt Maximilian Nouschak vom Elternbeirat. Vorgeschlagen waren auch Schüler mit besonderem musikalischen oder sportlichen Einsatz sowie Schüler, die eigene Projekte ins Leben gerufen haben – von einem Pfadfinder-Wochenende über einen regelmäßigen Schüler-Gebetskreis bis hin zu einem Projekt zur Verschönerung der Schule.

 

Schulleiter Jörg Birnbacher informierte beim Schulfest auch darüber, dass das Lukas-Gymnasium, das bislang schon staatlich genehmigt war, künftig staatlich anerkannt sei. Der neue Status habe insbesondere Folgen für das Abitur, das nicht mehr an anderen Schulen absolviert werden muss, sondern auch am Lukas-Gymnasium selbst abgenommen werden kann. Das Lukas-Gymnasium, das Teil der Lukas-Schulen ist, wurde 2011 mit zunächst einer Schulklasse gegründet. Inzwischen ist es vollständig ausgebaut und hat 155 Schüler. Es dürfte damit eines der kleinsten Gymnasien in München sein.

 

Elternvortrag Visnja Lauer vom 15.11. – positive Lernhaltungen aufbauen

Rund 70 Eltern aus den vier Lukas-Schulen nahmen die Vortrags-Einladung zum pädagogischen Thema am 15.11.23 wahr. Referentin Frau Lauer zeigte auf, was Eltern dazu beitragen können, dass ihr Kind leichter lernt und lernförderliche Haltungen aufbaut – und „wie Schüler lernen, (wieder) gern zu lernen“. Sie bezog sich besonders auf Lernsituationen im Umfeld zuhause.

Auf Grundlagen von Neurobiologie und Neuropsychologie erläuterte Frau Lauer, welchen Einfluss Eltern auf ihre Kinder haben, was Lernen und Verhalten betrifft. Sie stellte zudem ein alltagstaugliches Interventionskonzept vor, welches sie anhand von Videosequenzen aus ihrer Beratungspraxis sehr anschaulich verdeutlichte.

Weitere Elternvorträge finden am 14.03.2023 (Smartphone-Überlebenstipps für Eltern) und am 19.04.2023 (Umgang mit Niederlagen) statt.

BASICS und Co: Auf geht’s ins neue Schuljahr am Lukas-Gymnasium

Ein Tag Schule, und dann gleich ab auf BASICS-Klassenfahrt: Das Schuljahr 2021/22 konnte nach coronabedingter Fahrten-Pause wieder nach altbewährtem Muster starten! Mit einem kräftigen Hygienekonzept ausgestattet ging es für jede Klasse zu unterschiedlichen Zielen im Münchner Umland – welches sich in diesem Falle bis zum Dachstein in Österreich und nach Berlin erstreckte.

Gute Gemeinschaft, spannende Themen, kernige Herausforderungen, u.a. beim Canyoning und bei einer Höhlenerkunden in den Tiefen des Dachsteins – es hat gut getan wieder gemeinsam unterwegs zu sein und das Schuljahr mit dem zu beginnen, was auch im Motto unsere Schule mitschwingt: Glauben leben & Leben lernen –  nicht nur im Klassenzimmer.

 

Bilder sagen mehr als Worte – hier ein paar Snapshots der Q12:

 

Pray Day 2020

Wie jedes Jahr im November, fand auch dieses Jahr, in veränderter Form, unser Pray Day statt.

Vorab haben wir eine Umfrage durchgeführt. Darin konnte angegeben werden, ob man schon mal gebetet hat. Oder ob man schon Erfahrungen mit Gottes Antwort auf Gebet hatte. Die Antworten wurden ausgewertet und den Klassen zur Ermutigung weitergegeben.

Für den Tag des Pray Days bereitete ein Young Life Mitarbeiter einen Podcast zum Thema „Gebet“ vor. Wer wollte, konnte diesen am Morgen in der Klasse abspielen. Zusätzlich gab es die Option des kontemplativen Betens für alle Lehrkräfte.

Für Mittelschule und Gymnasium gab es anschließend auf freiwilliger Basis in verschiedenen Räumlichkeiten Gebetsstationen. Die Schüler/-innen nahmen vor allem die Möglichkeit, einen persönlichen Brief an Gott zu schreiben, begeistert wahr. Es wurde viel gelacht und geweint. Und es wurden die unterschiedlichsten Anliegen vor den Vater im Himmel gebracht. Vom kranken Hamster bis hin zu ernsthaften Schwierigkeiten in der Familie kam Vieles zur Sprache. Und alle Sorgen gaben die Schüler/-innen gemeinsam in Kleingruppen „nach oben“ ab.

Dieser Vormittag war wieder einmal eine ganz besondere und intensive Zeit, die in etwa die Hälfte aller Schüler/-innen zum Innehalten nutzte.

Claudia Brendel, Schulsozialarbeit

Geschafft!

  • Am Lukas-Gymnasium ist der erste Jahrgang zum Abitur angetreten. Alle neun jungen Männer haben das Abitur bestanden. Wir sind sehr dankbar. Da am staatlich genehmigten Lukas-Gymnasium die volle Anerkennung noch bevorsteht, wurde das Abitur extern vom Erasmus-Grasser-Gymnasium abgenommen.

 

 

  • Das Lukas-Gymnasium kann die Räume im Neubau in der Riegerhofstraße beziehen. Auch dafür sind wir Gott dankbar.
  • Gebaut wurde der kleinste Gymnasialbau in Bayern mit neun Klassenzimmern und einem naturwissenschaftlichen Fachraum. Alle weiteren Fachräume sowie die Aula und der Offene Ganztag werden gemeinsam von Lukas-Mittelschule und Lukas-Gymnasium im Bestandsgebäude genutzt.

 

 

  • Die Umsetzung erfolgte ein weiteres Mal unter der Federführung des Architekturbüros harter + kanzler (aus Freiburg). Das Büro gewann 2008 einen Wettbewerb für den Bestandsbau, u.a. auch deshalb weil es eine sehr gelungene architektonische Verbindung von Paul-Gerhardt-Kirche und Lukas-Schule vorgeschlagen hatte.
  • Das Lukas-Gymnasium ist das einzige evangelische Gymnasium in München. Wir wollen
    • eine qualitativ hochwertige Bildung
    • dass sich Jugendliche zu starken, beziehungsfähigen und verantwortlichen Persönlichkeiten entwickeln, die auf das Leben und auf die Berufswelt sehr gut vorbereitet sind.
    • bei Schülern das Vertrauen auf Gott fördern und ihnen die Möglichkeit geben, Jesus Christus kennenzulernen und seine Jünger zu werden.

 

 

  • Initiiert hatte das evangelische private Lukas-Gymnasium Dr. Ingo Resch (2. von links). Nach einem Gottesdienst in der Paul-Gerhardt-Kirche erhielt er eine äußerst großzügige Spende von Familie Mühlhäuser in München. Herr Dr. Resch ist im April dieses Jahres leider nach schwerer Krankheit verstorben.
  • Geleitet wird das Lukas-Gymnasium von Jörg Birnbacher (vorne rechts). Er kam dazu aus Franken nach München.
  • Zum Schulverbund der Lukas-Schule gehören über 1.100 Schüler in Lukas-Grundschule, –Mittelschule, –Realschule und –Gymnasium.

Die Lukas-Schule trauert um Dr.Ingo Resch

Die Lukas-Schule trauert um Dr. Ingo Resch. Er ist im Alter von 80 Jahren gestorben.

1989 war er einer der maßgeblichen Gründer der evangelischen, privaten Lukas-Schule in München. Ingo Resch, der hauptberuflich als Verleger und Unternehmer tätig war, hat dabei immer wieder betont, dass er nie im Sinn hatte, eine Schule zu starten, aber bereit war, sich von Gott gebrauchen zu lassen. Er hatte beschlossen „für Gott da zu sein, einfach das tun, was er von mir wollte“, wie er es in seinem Buch: „Wenn Jesus eine Schule gründet“ schrieb.

Aus den kleinen Anfängen ist inzwischen ein Schulverbund gewachsen, mit Grund-, Mittel- und Realschule sowie einem Gymnasium mit zusammen etwa 1.100 Schülerinnen und Schülern.

Ingo Resch setzte sich immer für eine qualitativ hochwertige Bildung ein, die Herz und Verstand erreichen sollte. Das wichtigste Anliegen war ihm dabei, dass Schüler und Jugendliche zum Glauben an Jesus Christus eingeladen werden.

Die Entwicklung der Lukas-Schule hat er über 30 Jahre und bis ins hohe Alter ehrenamtlich geprägt. Zuletzt war er schwer krank.

Für Ingo Resch war Jesus sein Leben. Im Glauben an ihn konnte er leben und sterben. Er hinterlässt seine Frau, zwei Kinder und vier Enkel.

Nachruf_Lukas-Schule

Nachruf_idea e.V._Evang. Nachrichtenagentur

Kondolenzschreiben der Evang.-Luth. Kirche in Bayern

 

Schüler blasen Gründer den Marsch

 

 

Pressemitteilung:

Mitten im Vorweihnachtstrubel feiert Dr. Ingo Resch seinen 80. Geburtstag in der Lukas-Schule in München. Bläser und Streicher musizieren, Kinder tragen ein Gedicht vor. Es gibt besondere Geschenke aus Ton für die Augen und aus Teig für den Magen.

Resch hatte die Lukas-Schule vor ziemlich genau 30 Jahren mit Georg Löhr, Karl-Friedrich Thomas und anderen als eine private evangelische Schule in München gegründet. Er kam wider Willen zu einer Schule. Gott hatte ihn so geführt.

Aus den kleinen Anfängen ist ein Schulverbund mit inzwischen ca. 1.100 Schülern an einer Grund-, Mittel-, Realschule sowie an einem Gymnasium geworden. Das Besondere: In der Lukas-Schule ist der Glaube an Jesus Christus das tragende Fundament. Das Menschen- und Weltbild, die Pädagogik, das Schulleben, der Unterricht und die vermittelten Werte werden davon geprägt. Die Nachfrage nach wert-voller Bildung ist groß und wachsend.

Mit Spannung und Vorfreude blickt man in München auf das neue Jahr. Dann treten die ersten Schüler des Lukas-Gymnasiums für das Abitur an. Außerdem wird der Neubau für das Gymnasium bezogen.

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Assembly hosted by 6G

Für die Weihnachts-Assembly hatte sich die 6G so einiges ausgedacht: Frau Scharfenberger berichtete im Lehrer-Interview davon, dass sie wohl beinahe Handball-Profi geworden wäre wenn sie nicht schon immer vom Lehrberuf geträumt hätte, und Herr Kern erwies sich in der Schüler-Lehrer-Challenge als herausragender Obst-und-Gemüse-Taucher. Die Schüler jedoch zeigten sich ihren Lehrern haushoch überlegen beim Weihnachts-Quiz. Hannah und Xaver, die Leitung des Schülerbibelkreises, setzten in ihrer Andacht den Ton zum Thema Weihnachten. Diesmal wurden gleich zwei Schüler des Monats gekürt – Gratulation an Jonas aus der Q12 und Sebastian aus der 10G! Neu diesesmal: Die Lehrkraft des Monats. Auch hier durfte Frau Scharfenberger auf die Bühne – herzlichen Glückwunsch!

Danach ging es dann ab in den Weihnachstgottesdienst in der Paul-Gerhard-Kirche, und jetzt – sind Ferien. Frohe Weihnachten und bis nächstes Jahr!

 

 

Adventskonzert am Lukas-Gymnasium

„O Promised One, O Prince of Peace, Emanuel, Messiah come“

Diese Worte sangen die Schüler der Unterstufenklassen zum Beginn des Weihnachtskonzerts, welches in diesem Jahr zum ersten Mal allein für das Gymnasium stattfinden konnte.

In der schön geschmückten, gemütlichen Aula des Gymnasiums spielten und sangen alle Schüler von Klasse 5 bis 12.

Traditionelle Weihnachtslieder und Kanons lösten Einzelbeiträge und ein Streicher Trio mit Esther Hooper, 7G, ab. Die Werke stammten unter anderem von Purcell und Bach, sowie modernen Komponisten. Im Anschluss war die brilliante Darbietung einer Romanze für Violine von Beethoven von Anna Ruhland, 6G, zu hören.

Den Abschluss bildeten Cohens Halleluja Klänge des Grossen Chores, wobei der Solopart von Anna Ruhland (Violine) und Joel Vieweger (Cello), 9G,übernommen wurde.

Geschäftsführers Hr. Wagner dankte den drei Musiklehrern, Fr. Böhnisch, Fr. Kobro und Hr. Balogh, die in gegenseitiger Unterstützung dies Konzert gestaltet haben, mit folgenden Worten:

„Mich hat das gefreut, dass von so Vielen so gut musiziert wurde. Danke für die Mühe. Und auf den Geschmack von Weihnachten konnte man an diesem Abend auch kommen.

Was für eine (Vor-) Freude. Dankeschön“

 

Eindrücke des festlichen Abends: