Abschlussfahrt der Klasse 9b nach Natz/Südtirol

1. Tag

Endlich war es soweit und wir konnten unsere Abschlussfahrt nach Südtirol/Natz beginnen. Ganz früh um 7:00 Uhr ging es los, der Bus kam bereits aus NRW mit einer anderen Klasse an Bord. Die Fahrt verlief ruhig, viele der Schüler waren noch müde. Bei einer Pause am Rastplatz waren die Jungs eifrig dabei, einem liegengebliebenen Auto Starthilfe per Anschieben zu geben. Weiter ging’s und bald waren wir an unserem Ziel, der Ferienpension „ZumMuellerhof“ in Natz bei Brixen. Nachdem alle ihre Zimmer bezogen hatten, standen Gemeinschaftsspiele mit viel Bewegung und Spaß auf dem Programm. Danach gab es spätnachmittags noch einen Spaziergang, der doch etwas länger wurde.

 

2. Tag

Mit einen guten Frühstück gestärkt, stand heute Canyoning auf dem Plan. Wir eröffneten quasi die Saison für 2023. Ausgerüstet mit Neoprenanzügen gab es erst mal einen Sprung ins kalte Wasser und weiterhin die abenteuerliche Erkundung eines Gebirgsflusses. Anschließend ging es per Bus weiter nach Bruneck. Hier hatten wir das Glück, dass – leider nur an diesem Tag – die Sonne schien. Der Klassenlehrer, Herr Kampe, beschloss daher uns ein Eis zu spendieren. Zum Abendessen gab es noch ein leckeres Schnitzel.

 

3. Tag

Nach einer ruhigen Nacht wurden wir wieder recht früh, gegen 6 Uhr, geweckt. Angesagt waren nämlich zwei sportliche Programmpunkte, Waldseilgarten und Rafting! Mit dem örtlichen Bus fuhren wir zum Waldseilgarten, nahe Brixen. Hier wurde jeder mit Sicherheitsgurten ausgestattet und ab ging’s in luftige Höhen je nach Schwierigkeitsgrad und dementsprechenden Mut. Nachdem alle ihren Parcours absolviert hatten und wieder auf sicheren Boden standen, war Rafting unser nächstes Ziel. Per Bahn zogen wir los und erreichten dann den Startpunkt am Fluss. Nach dem Anlegen der Schwimmwesten und einer kurzen Einweisung durch die Guides, wagten wir uns, immer ca. 8 Personen pro Boot, in die reißenden Fluten. Mit viel Teamgeist und Spaß an der Sache meisterten wir einige schwierige Strömungen und Hindernisse und erreichten, natürlich klatschnass, unser Ziel. Zurück in der Pension verbrachten wir den Abend nach diesem ereignisreichen Tag entspannt in der Lobby.

 

4. Tag

Aufgrund des ständig prasselnden Regens musste die für heute geplante Mountainbiketour leider ausfallen. Stattdessen nahmen wir den Bus nach Brixen, um zu bummeln, zu shoppen und um den Dom (die größte Kirche Südtirols) zu besichtigen. Zuerst besuchten wir den Dom, dieser verfügt über eine barocke Innenausstattung. Später machten wir Mädels und Jungs noch die Einkaufspassage unsicher. Am Abend gab es dann eine kleine Abschlussparty mit Getränken, Snacks und guter Unterhaltung.

 

5. Tag

Ganz früh traten wir mit gepackten Koffern per Bus die Heimreise an und trafen um 11:30 Uhr an der Schule ein.

 

Elternvortrag Visnja Lauer vom 15.11. – positive Lernhaltungen aufbauen

Rund 70 Eltern aus den vier Lukas-Schulen nahmen die Vortrags-Einladung zum pädagogischen Thema am 15.11.23 wahr. Referentin Frau Lauer zeigte auf, was Eltern dazu beitragen können, dass ihr Kind leichter lernt und lernförderliche Haltungen aufbaut – und „wie Schüler lernen, (wieder) gern zu lernen“. Sie bezog sich besonders auf Lernsituationen im Umfeld zuhause.

Auf Grundlagen von Neurobiologie und Neuropsychologie erläuterte Frau Lauer, welchen Einfluss Eltern auf ihre Kinder haben, was Lernen und Verhalten betrifft. Sie stellte zudem ein alltagstaugliches Interventionskonzept vor, welches sie anhand von Videosequenzen aus ihrer Beratungspraxis sehr anschaulich verdeutlichte.

Weitere Elternvorträge finden am 14.03.2023 (Smartphone-Überlebenstipps für Eltern) und am 19.04.2023 (Umgang mit Niederlagen) statt.

Pray Day 2020

Wie jedes Jahr im November, fand auch dieses Jahr, in veränderter Form, unser Pray Day statt.

Vorab haben wir eine Umfrage durchgeführt. Darin konnte angegeben werden, ob man schon mal gebetet hat. Oder ob man schon Erfahrungen mit Gottes Antwort auf Gebet hatte. Die Antworten wurden ausgewertet und den Klassen zur Ermutigung weitergegeben.

Für den Tag des Pray Days bereitete ein Young Life Mitarbeiter einen Podcast zum Thema „Gebet“ vor. Wer wollte, konnte diesen am Morgen in der Klasse abspielen. Zusätzlich gab es die Option des kontemplativen Betens für alle Lehrkräfte.

Für Mittelschule und Gymnasium gab es anschließend auf freiwilliger Basis in verschiedenen Räumlichkeiten Gebetsstationen. Die Schüler/-innen nahmen vor allem die Möglichkeit, einen persönlichen Brief an Gott zu schreiben, begeistert wahr. Es wurde viel gelacht und geweint. Und es wurden die unterschiedlichsten Anliegen vor den Vater im Himmel gebracht. Vom kranken Hamster bis hin zu ernsthaften Schwierigkeiten in der Familie kam Vieles zur Sprache. Und alle Sorgen gaben die Schüler/-innen gemeinsam in Kleingruppen „nach oben“ ab.

Dieser Vormittag war wieder einmal eine ganz besondere und intensive Zeit, die in etwa die Hälfte aller Schüler/-innen zum Innehalten nutzte.

Claudia Brendel, Schulsozialarbeit

Die Lukas-Schule trauert um Dr.Ingo Resch

Die Lukas-Schule trauert um Dr. Ingo Resch. Er ist im Alter von 80 Jahren gestorben.

1989 war er einer der maßgeblichen Gründer der evangelischen, privaten Lukas-Schule in München. Ingo Resch, der hauptberuflich als Verleger und Unternehmer tätig war, hat dabei immer wieder betont, dass er nie im Sinn hatte, eine Schule zu starten, aber bereit war, sich von Gott gebrauchen zu lassen. Er hatte beschlossen „für Gott da zu sein, einfach das tun, was er von mir wollte“, wie er es in seinem Buch: „Wenn Jesus eine Schule gründet“ schrieb.

Aus den kleinen Anfängen ist inzwischen ein Schulverbund gewachsen, mit Grund-, Mittel- und Realschule sowie einem Gymnasium mit zusammen etwa 1.100 Schülerinnen und Schülern.

Ingo Resch setzte sich immer für eine qualitativ hochwertige Bildung ein, die Herz und Verstand erreichen sollte. Das wichtigste Anliegen war ihm dabei, dass Schüler und Jugendliche zum Glauben an Jesus Christus eingeladen werden.

Die Entwicklung der Lukas-Schule hat er über 30 Jahre und bis ins hohe Alter ehrenamtlich geprägt. Zuletzt war er schwer krank.

Für Ingo Resch war Jesus sein Leben. Im Glauben an ihn konnte er leben und sterben. Er hinterlässt seine Frau, zwei Kinder und vier Enkel.

Nachruf_Lukas-Schule

Nachruf_idea e.V._Evang. Nachrichtenagentur

Kondolenzschreiben der Evang.-Luth. Kirche in Bayern

 

Chancen und Gefahren von Medien – Elternvortrag des Medienbeauftragten der Polizei, Tom Weinert

Beim Elternvortrag am 12.02.20 nahm der Medienbeauftragte der Polizei München, Tom Weinert, rund 60 Eltern mit auf die Reise hinter die Kulissen des Internets. Im Zentrum des Vortrags standen vor allem die sozialen Netzwerke sowie der Umgang mit persönlichen Daten im World Wide Web. Gleich zu Anfang stellte sich heraus, dass die neuen Medien sowohl Licht- als auch Schattenseiten haben.

Für Eltern ist es darum essentiell, sich gemeinsam mit ihren Kindern die Chancen und Risiken des Medienkonsums bewusst zu machen. Auch ist ein kontinuierlicher Eltern-Kind-Austausch über den Umgang mit den neuen Medien extrem wichtig und hilfreich, um die Sicherheit des Kindes zu gewährleisten.

Mit vielen Details, jeder Menge Humor und einigen spannenden Erfahrungsberichten hat der Vortrag von Herrn Weinert die Teilnehmer zum Nachdenken, Überdenken und Umdenken angeregt.

Als PDF-Dokument lesen: Artikel Elternvortrag_Stand 17.02.2020

Schüler blasen Gründer den Marsch

 

 

Pressemitteilung:

Mitten im Vorweihnachtstrubel feiert Dr. Ingo Resch seinen 80. Geburtstag in der Lukas-Schule in München. Bläser und Streicher musizieren, Kinder tragen ein Gedicht vor. Es gibt besondere Geschenke aus Ton für die Augen und aus Teig für den Magen.

Resch hatte die Lukas-Schule vor ziemlich genau 30 Jahren mit Georg Löhr, Karl-Friedrich Thomas und anderen als eine private evangelische Schule in München gegründet. Er kam wider Willen zu einer Schule. Gott hatte ihn so geführt.

Aus den kleinen Anfängen ist ein Schulverbund mit inzwischen ca. 1.100 Schülern an einer Grund-, Mittel-, Realschule sowie an einem Gymnasium geworden. Das Besondere: In der Lukas-Schule ist der Glaube an Jesus Christus das tragende Fundament. Das Menschen- und Weltbild, die Pädagogik, das Schulleben, der Unterricht und die vermittelten Werte werden davon geprägt. Die Nachfrage nach wert-voller Bildung ist groß und wachsend.

Mit Spannung und Vorfreude blickt man in München auf das neue Jahr. Dann treten die ersten Schüler des Lukas-Gymnasiums für das Abitur an. Außerdem wird der Neubau für das Gymnasium bezogen.

Artikel Wochenanzeiger lesen

 

Schüleraustausch Ungarn

Am 18. Oktober bin ich mit einigen Schülern der 7. Klassen der Mittelschule nach Budapest gefahren. Wir wurden sehr herzlich von der Pastorin Frau Pintér empfangen. Bei sommerlichen 27 Grad sahen wir viel Sehenswürdigkeiten von Budapest. (Jeanette S.)

Wir waren in Ungarn. Es war richtig cool. Die Ankunft war etwas ungewöhnlich, aber wir haben uns schnell gut verstanden. Außerdem gab es tolle Programme. Am coolsten fand ich den Bootsausflug. Das Rätsel war auch toll. Es war total schön, nur leider sitzen wir jetzt schon im Zug auf dem Weg nach Hause. 👌🏻 (Berenike S.)

 

 

 

Mauersegler

Mauersegler – Info für die Homepage (PDF)

Schnelle Flitzer aus Afrika bekommen neues Zuhause

Lukas-Mittelschüler schaffen Mauersegler-Brutkolonie

 

Klassenreise nach Harlingen und Segeln auf der „Emmalis“ (9b)

von Frederick M.

1Dieses Jahr ging die Klassenreise der Klasse 9b nach Holland. Wir waren eine Woche auf dem Segelschiff „Emmalis“ an der Nordsee von Harlingen bis zu den Inseln segeln. Los ging es am 24. April 2016 mit dem Bus in München an unserer Schule. Die meisten Eltern der Klasse 9b hatten ihr Kind zum Bus gebracht. Als unsere Lehrerin alle Schüler begrüßt und von der Liste abgehackt hatte, konnten wir von München bis zu dem kleinen Hafen in Harlingen an der holländischen Küste los starten. Ich freute mich auf die nächsten elf Stunden, die wir zusammen im Bus verbrachten. Wir machten zwei Stops, während der wir Verpflegung für die weiteren Stunden kaufen konnten. Der Busfahrer fuhr über Frankfurt. Bei den Pausen hatten wir ungefähr eine Viertel Stunde Zeit, um im Bus wieder zu erscheinen. An der Grenze zu Holland bekamen wir einen neuen Fahrer, der auch Holländisch sprach. Ein bisschen später kamen wir in Harlingen an und suchten aufgeregt unser Schiff (die Emmalis). Mein erster Eindruck war, dass das Boot sehr schön aussah und aber auch sehr klein war. Nachdem alle sich gefreut hatten, dass wir da waren, mussten wir aber auch schon unsere Gepäckstücke abladen. Während wir ausgepackten, überlegten wir die Zimmerverteilungen. In dem Gemeinschaftsraum wurden die Zimmer eingeteilt. Nachdem ich und meine drei Zimmergenossen unsere Kajüte bezogen hatten, mussten wir auch sofort wieder los, da die Klasse 9B zu einem Restaurant (http://www.plattbodenschiff.com/service/menu-de-admirael.html) ging. Zum Essen gab es eine Fleischplatte, mit einzelnen Stücken, die man selber braten konnte. In dem Restaurant hat sich die Klasse sehr gut untereinander verstanden. Meiner Meinung nach war das Essen dort sehr lecker. Wir hatten uns darauf geeinigt, dass wir das zweite Getränk (wenn jemand viel Durst hatte) selber zahlen würden. Nach diesem köstlichem Essen gingen wir alle zurück zum Boot. Sehr müde, aber auch gespannt auf die nächsten Tage, gingen wir an Bord. Ein bisschen später gingen wir dann auf unsere Kajüten und redeten noch ein wenig. Danach gingen wir schlafen.

Montag, 25.4.16 (Harlingen)

Am nächsten Morgen hatte die Kochgruppe das Frühstück vorbereitet und auf dem Esstisch hergerichtet. Nach dem Frühstück haben der Kapitän und der Matrose die wichtigsten Seemanns-Knoten vorgestellt. Diese benötigten wir für das Segeln sehr, damit das Segel und die Seile fest waren. Die wichtigsten Knoten waren der Achter und auch der Palstek (https://de.wikipedia.org/wiki/Palstek).  Nach der Knoten-Lernstunde fuhren wir auch schon los. Zunächst mit dem Motor, da wir aus dem Hafen rausfahren mussten. Danach mit dem Wind. Der Matrose und auch der Kapitän wollten das Segel hissen. Dabei mussten wir sehr genau aufpassen, damit das Segel auch gerade und ordentlich aufgespannt wurde.

2An diesem Tag starten wir unsere Segelreise zunächst in Richtung der Insel Terschelling. Von dort aus sollte es dann weiter nach Vlieland gehen. Das Wetter war sehr windig, fast stürmisch und sehr kalt (Windstärke 10). Durch den starken Wind hatten wir sehr viel Fahrt aufgenommen.

Viele Schüler waren an Deck und sahen in die Weite des Meeres. Aber auch viele waren unter Deck. Wir hatten eine sehr starke Schräglage. An dem Tag war das Wetter nicht sehr gut. Es hat gehagelt und auch meistens geregnet. Als es geregnet hat, sind alle nach unten gegangen und haben gemeinsam 3Uno gespielt, was sehr viel Spaß gemacht hat. Danach haben wir das Mittagessen vorbereitet. Zum Mittagessen gab es Sandwiches. Es war eine lange und auch spannende Fahrt. Als wir ankamen, mussten wir das Segel herunterziehen und es mit einer Plane überdecken, da es sehr nass war. Da wir nun im Hafen waren, konnten wir in der Stadt für uns selber einkaufen gehen. Die meisten haben Chips, Getränke oder Süßigkeiten eingekauft. Ich selber habe Süßigkeiten, etwas zu trinken und Shampoo gekauft. Am Abend haben wir dann selber gekocht. Zum ersten Mal haben wir auf dem Schiff gegessen! Danach haben wir miteinander geredet, Uno und andere Kartenspiele gespielt. Nachdem wir viele Runden gespielt hatten, sind wir ins Bett gegangen. Manchmal spürte man das Schaukeln des Wassers.

Dienstag, 25.4.16 (Terschelling)

Am nächsten Morgen aßen wir genüsslich unser Frühstück. Nach dem Frühstück haben wir die Plane vom Segel heruntergeholt. Danach hissten wir wieder unser Segel und segelten weiter. Wie an dem Tag davor hatten wir einen starken Wind. Diesmal regnete und hagelte es in kurzen Abständen. Mal Regen, dann Hagel. Diesmal hörten wir auch auf meiner Musikbox unsere Musik. Dann spielten wir das sogenannte „Arschloch“ Spiel, das sehr viel Spaß gemacht hat. So ungefähr am späten Vormittag hat die Kochgruppe das Mittagessen vorbereitet. Das Mittagessen war gut.

4Als wir fertig gegessen hatten, musste die Gruppe am Dienstag den Abwasch machen, während die anderen Schüler in dem Gemeinschaftsraum waren, Musik gehört oder Karten gespielt haben. Verregnet kamen wir dann in Vlieland an. Wir hatten dann ungefähr bis zum Abend Zeit, in die Stadt zu gehen und einzukaufen oder zu shoppen. Dann haben wir eine Wanderung gemacht, um Muscheln zu sammeln.  Danach musste die Kochgruppe dann am Abend wieder da sein, um das Essen zu kochen und den Tisch zu decken. Das Essen schmeckte etwas anders, doch ich fand es lecker. An dem Abend haben wir das Fußballspiel Real Madrid vs. Manchester City gesehen. Das Spiel war eigentlich nicht so spannend, da nicht sehr viel passiert ist. Wir haben aber untereinander sehr viel Spaß an dem Spiel, da wir sehr intensiv miteinander geredet haben. Als das Spiel zu Ende war, haben wir noch etwas über das Spiel geredet. Danach sind wir auf unsere Kajüte und schlafen gegangen. Ich habe mit meinen Zimmergenossen noch über das Fußballspiel geredet; wer die Chancen verschossen hat oder wie die Teams gespielt hatten. Wir redeten aber auch über das bevorstehende Spiel vom FC Bayern München gegen Atletico Madrid

Mittwoch, 26.4.16 (Vlieland)

5Dieser Tag war ein sehr entspannter Tag, denn meine Kochgruppe und ich waren mit dem Kochen dran. Als erstes standen wir auf. Dann musste ich mit meiner Gruppe das Frühstück vorbereiten und die Dinge einkaufen, die wir für den Tag brauchten.  Also mussten wir für das Frühstück, das Mittagessen und Abendessen des Tages einkaufen. So gingen wir los und kauften die bestimmen Lebensmittel für unser Menü ein. Als wir mit vollgeladenen Taschen zum Schiff zurückkehrten, wollte der Kapitän das Segel wieder hissen und los fahren. Dann mussten wir die Plane von dem Segel herunterholen. Wir segelten wieder weiter zu dem Watt. Diesmal waren wir mehr auf dem Deck als unter dem Deck, da das Wetter sehr viel besser war, als die Tage zuvor. Diesmal war das Schiff nicht in so einer Schräglage wie die Tage davor. Wir lagen auf dem Deck in der schönen Sonne. Dort hatten wir sehr viel Spaß, da wir sehr viel miteinander geredet haben. Nachdem bei dem Watt ankamen, kam der Kapitän zu uns, während wir gerade das Mittagessen machten. Er kündigte eine Wattwanderung an. Ich freute mich auf die Wanderung, da ich das noch nie gemacht hatte. In der Zwischenzeit war der Kapitän in der Küche und hat Pfannkuchen für uns gemacht. Während wir wieder Karten gespielt haben, hatten wir damit eine leckere Stärkung. So gegen fünf haben wir dann die Wattwanderung gestartet, bei der wir dann auf dem Grundwasser und Schlick gingen. Es war sehr schön, da das Gefühl im Watt und ohne Wasser aufregend war. Nach einer halben Stunde, gingen wir wieder zum Schiff zurück. Danach haben wir das Abendessen gemacht. Es war sehr lecker, da der Kapitän uns geholfen hat, mit dem Kochen. Er war ein guter Koch. Nach dem Essen haben wir das Fußballspiel FC Bayern vs. Atlético angesehen. Es war sehr ausgeglichen, da manche für Bayern und andere für Atlético waren. Manche waren frustriert, da das Spiel nicht so verlief, wie sie es wollten. Nach dem Spiel sprachen wir noch über das Match und dann gingen die meisten auch in ihre Kajüten, um Koffer zu packen. Danach sind alle auch schlafen gegangen.

Letzter Tag, 26.4.16

An diesem Tag segelten wir wieder zurück nach Harlingen. Doch als erstes aßen wir das Frühstück. Die Kochgruppe hatte dann das Geschirr abgewaschen. Da noch Ebbe war, mussten wir noch ein bisschen auf das Wasser warten, bis wir dann wieder losfahren konnten. Danach mussten wir auf dem Deck den Anker mit einer Kurbel hochziehen. Das war sehr anstrengend, da der Anker sehr schwer war. Als wir das gemacht hatten, konnten wir dann auch wieder los segeln. Diese Segelfahrt war die letzte auf der Klassenfahrt. Dieses Mal war es eine sehr schöne Fahrt, bei der wir guten Wind hatten und auch das Wetter gut war. Die meisten waren wieder unter Deck und in deren Kajüte.

Nach ein paar Stunden sind wir wieder im Hafen von Harlingen angekommen. (http://www.vinkesweb.com/bilderindex/harlingen.jpg) Kurz danach mussten wir das untere Deck aufräumen. Das heißt, wir mussten den ganzen Müll trennen und Einweg- und Pfandflaschen sortieren.  Danach mussten wir die Pfandflaschen zurückgeben und den Müll wegbringen. Nach der Aufräumzeit hatten wir dann noch Zeit, in die Stadt zu gehen, wo wir dann Proviant einkaufen konnten. So gegen 6 Uhr haben wir uns dann in dem gleichen Restaurant wie beim ersten Tag getroffen. Das Essen war wieder sehr lecker, da es auch Käse Fondue gab. Ich ging etwas früher aus dem Restaurant, da wir einen Fußball dabei hatten… Draußen haben wir noch eine Weile gespielt, bis dann die Klasse kam. Dabei ist uns aus Versehen der Ball in das Wasser geflogen. Danach gingen wir zum Schiff, da dort der Bus wartete. Wir mussten dann sofort die Gepäckstücke einladen und uns einen Platz suchen. Und es begann die lange Fahrt zurück nach München.  (alle Fotos: Frederick M.)

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