Leitbild für die Lukas-Schulen
Die Lukas-Schule ist eine private evangelische Schule in München. In dem Schulverbund von Grund-, Mittel-, Realschule sowie Gymnasium vermitteln engagierte Lehrerinnen und Lehrer wertvolle Bildung. Wir sind begeistert davon, mit Kindern und Jugendlichen das Beste zu erreichen.
In der Lukas-Schule ist der Glaube an Jesus Christus das tragende Fundament. Das Menschen- und Weltbild, die Pädagogik, das Schulleben, der Unterricht und die vermittelten Werte werden davon geprägt.
Die Lukas-Schule hat zwei Schwerpunkte: Leben lernen und Glauben leben.
Leben lernen
- An allen Lukas-Schulen bieten wir eine qualitativ hochwertige, ganzheitliche Bildung für alle Schülerinnen und Schüler. Die Abschlüsse sind denen an öffentlichen Schulen gleichgestellt. Die staatlichen Lehrpläne sind für uns verbindlich.
- In einer motivierenden Lernatmosphäre werden Kinder und Jugendliche gefordert und gefördert, ihre Stärken zu entdecken und zu entfalten.
- So können sie sich zu starken, beziehungsfähigen und verantwortungsvollen Persönlichkeiten entwickeln, die auf das Leben und auf die Berufswelt sehr gut vorbereitet sind.
Glauben leben
- An den Lukas-Schulen wollen wir das Vertrauen auf Gott fördern.
- Kinder und Jugendliche werden eingeladen zur Begegnung mit Jesus Christus als Herrn und Retter.
- Sie können lernen, das Leben aus dem christlichen Glauben heraus zu gestalten.
Als private evangelische Schule orientieren wir uns an der Bibel als Gottes Wort. Die Lukas-Schule ist nach dem Evangelisten Lukas benannt. Er formuliert in der Einleitung seines Evangeliums an seinen Schüler Theophilus „… auf dass du erfährst den sicheren Grund der Lehre, in der du unterrichtet bist“ (Lukas 1, 4). Lukas beschreibt als Grund der Lehre das Leben Jesu von der Geburt über Kreuzigung und Auferstehung bis zur Himmelfahrt.
Das Recht auf Errichtung freier oder konfessioneller Schulen wird im Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland (Artikel 7) gewährleistet. In der Bayerischen Verfassung (Artikel 131) heißt es, dass Schulen nicht nur Wissen und Können vermitteln, sondern auch Herz und Charakter bilden sollen. In diesem Sinne verstehen wir ganzheitliche Bildung.
Bei der Umsetzung dieses Erziehungs- und Bildungsauftrags setzt die Lukas-Schule auf eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Eltern bzw. Erziehungsberechtigten.
Sieben Vorteile einer privaten evangelischen Schule
Was bietet eine evangelische Schule Kindern und Jugendlichen? Woran orientiert sich die Pädagogik? Sieben Markenzeichen verdeutlichen das Wesentliche.
Geschichte
Warum der Name „Lukas-Schule“? Der Autor des Lukas-Evangeliums und der Apostelgeschichte im Neuen Testament, der griechische Arzt stand mit seinem Name Pate für die Lukas-Schule. Er beginnt sein Evangelium mit den Worten, gerichtet an einen Schüler Theophilus: „… auf dass du den sicheren Grund der Lehre erfährst, in der du unterrichtet bist.“ (Lukas 1,4)
Die private evangelische Lukas-Grundschule startete 1989, die Hauptschule 1991, die Realschule 2000 und das Gymnasium 2011. Die Gründung basiert auf zwei Elterninitiativen: Das Kaufmannsehepaar Mühlhäuser hatte in München eine Montessorischule gegründet, wollte aber eine Schule ohne besondere Pädagogik, jedoch gemäß dem christlichen Menschenbild.
Daraus gingen die Fördergemeinschaft Lukas-Schule München und später die Lukas-Schulen gemeinnützige GmbH hervor. Gleichzeitig hatten sich Eltern im Verein zur Förderung christlicher Schulen in München zusammengeschlossen und die Gründung einer evangelischen Schule maßgeblich unterstützt.
Allen gemeinsam war und ist das Anliegen, dass Kinder auch in der Schule nach christlichen Maßstäben erzogen werden.
Glaubensbasis
Die Grundlage der evangelischen Lukas-Schule ist die Glaubensbasis der Evangelischen Allianz und das Apostolische Glaubensbekenntnis.
1. Die Glaubensbasis der Evangelischen Allianz
Die Evangelische Allianz ist eine überkirchliche und übernationale Vereinigung von einzelnen Christen aus allen kirchlichen Gruppen des Protestantismus. Sie entstand im Jahre 1846 auf einer Versammlung in London, an der 921 evangelische Christen aus insgesamt 50 kirchlichen Gemeinschaften teilnahmen. Auf dieser Versammlung wurde eine Glaubensbasis angenommen, die das Verbindende der so verschiedenartigen Versammlung zum Ausdruck bringen sollte.
- Wir glauben an den dreieinen Gott, Vater, Sohn und Heiliger Geist. Er hat die Welt erschaffen, er liebt sie und erhält sie. Darin zeigt er seine Souveränität und Gnade.
- Der Mensch besitzt als Ebenbild Gottes eine unverwechselbare Würde. Er ist als Mann und Frau geschaffen. Er ist durch Sünde und Schuld von Gott getrennt.
- Jesus Christus, der Mensch gewordene Sohn Gottes, ist stellvertretend für alle Menschen gestorben. Sein Opfertod allein ist die Grundlage für die Vergebung von Schuld, für die Befreiung von der Macht der Sünde und für den Freispruch in Gottes Gericht.
Jesus Christus, durch Gott von den Toten auferweckt, ist der einzige Weg zu Gott. Der Mensch wird allein durch den Glauben an ihn durch Gottes Gnade gerecht gesprochen. - Durch den Heiligen Geist erkennen Menschen Gott. Der Heilige Geist schafft durch die Wiedergeburt neues Leben und befähigt die Gläubigen, nach Gottes Willen zu leben. Er schenkt ihnen Gaben zum Dienen.
- Jesus Christus baut seine weltweite Gemeinde. Er beruft und befähigt die Gläubigen, das Evangelium zu verkündigen und liebevoll und gerecht zu handeln.
- Jesus Christus wird für alle sichtbar in Macht und Herrlichkeit wiederkommen, die Lebenden und die Toten richten und das Reich Gottes vollenden. Er wird einen neuen Himmel und eine neue Erde schaffen.
- Die Bibel, bestehend aus den Schriften des Alten und Neuen Testaments, ist Offenbarung des dreieinen Gottes. Sie ist von Gottes Geist eingegeben, zuverlässig und höchste Autorität in allen Fragen des Glaubens und der Lebensführung.
www.ead.de, Glaubensbasis der Evangelischen Allianz vom 2. September 1846, überarbeitet 2018
2. Das Apostolische Glaubensbekenntnis
Ich glaube an Gott, den Vater,
den Allmächtigen,
den Schöpfer des Himmels und der Erde.
Und an Jesus Christus,
seinen eingeborenen Sohn, unseren Herrn,
empfangen durch den Heiligen Geist,
geboren von der Jungfrau Maria,
gelitten unter Pontius Pilatus,
gekreuzigt, gestorben und begraben,
hinabgestiegen in das Reich des Todes,
am dritten Tage auferstanden von den Toten,
aufgefahren in den Himmel;
er sitzt zur Rechten Gottes,
des allmächtigen Vaters;
von dort wird er kommen,
zu richten die Lebenden und die Toten.
Ich glaube an den Heiligen Geist,
die heilige christliche Kirche,
Gemeinschaft der Heiligen,
Vergebung der Sünden,
Auferstehung der Toten
und das ewige Leben.
Mitgliedschaften & Kooperationen
Das Gute entfalten – Evangelische Schulen in Bayern
Nationale Klimaschutzinitiative:
Bundesumweltministerium fördert die Erneuerung der Sporthallen-Beleuchtung durch LED-Leuchten im Oktober 2016
Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum der Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.